Atmen ist eine der fundamentalen Funktionen unseres Körpers, die wir oft als selbstverständlich erachten. Wir atmen automatisch, ohne uns darüber Gedanken zu machen, wie tief oder schnell wir atmen. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, wie die bewusste Atmung unser körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen kann?

Positive Effekte der Atmung

Stressreduktion Stress ist ein alltägliches Phänomen und kann unser Leben auf unterschiedliche Weise beeinträchtigen. Bewusste Atmung kann jedoch eine wirksame Methode sein, um Stress abzubauen. Wenn wir bewusst atmen, reduzieren wir unseren Puls und senken den Blutdruck. Dies führt zu einer Verringerung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin im Körper. Langsames und bewusstes Atmen aktiviert auch das parasympathische Nervensystem, das auch als “Ruhe- und Verdauungssystem” bezeichnet wird und dazu beiträgt, den Körper zu entspannen. Verbesserte Konzentration Bewusstes Atmen kann auch dazu beitragen, die Konzentration zu verbessern. Wenn wir uns auf unsere Atmung konzentrieren, lenken wir unsere Aufmerksamkeit weg von anderen störenden Gedanken und Aktivitäten. Dies führt zu einer Verbesserung der mentalen Klarheit und Konzentration. Verbesserte Atmung und Sauerstoffversorgung Wenn wir flach und schnell atmen, bekommen unsere Zellen nicht genug Sauerstoff. Durch bewusstes Atmen können wir die Lungenkapazität erhöhen und tief in den Bauch atmen, was zu einer besseren Sauerstoffversorgung unseres Körpers führt. Dies kann dazu beitragen, die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Müdigkeit zu reduzieren. Verbesserte Verdauung Eine tiefere Atmung kann auch zu einer Verbesserung der Verdauung beitragen. Das parasympathische Nervensystem, das durch bewusstes Atmen aktiviert wird, stimuliert die Verdauungsorgane und erhöht den Blutfluss in diesem Bereich. Dies kann dazu beitragen, die Verdauung zu verbessern und Verdauungsprobleme wie Verstopfung zu reduzieren. Verbessertes Immunsystem Bewusstes Atmen kann auch dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken. Studien haben gezeigt, dass eine tiefe Atmung die Anzahl der natürlichen Killerzellen im Körper erhöht, die eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Infektionen und Krebs spielen. Noch ausführlicher kannst du es hier nachlesen : https://amzn.to/41HK48I (Link öffnet einen neuen Tab für Amazon)

Was ist eine normale Atmung?

Eine normale Atmung zeichnet sich durch einen gleichmäßigen Rhythmus und eine konstante Atemfrequenz aus. Der Atemzyklus dauert normalerweise etwa 12 bis 20 Atemzüge pro Minute. Eine normale Atmung ist auch leise und ohne ungewöhnliche Geräusche wie Schnarchen oder Keuchen. Die Brust und der Bauch bewegen sich während des Atmens auf natürliche und entspannte Weise.

Bewusste Atmung? Was macht sie aus?

Bewusste Atmung ist eine gezielte Form der Atmung, bei der wir uns bewusst auf unseren Atem konzentrieren und diesen kontrollieren. Dabei atmen wir bewusst und tief in den Bauch, um eine maximale Sauerstoffaufnahme zu erreichen. Wir können verschiedene Atemtechniken anwenden, um unsere Atmung zu verbessern. Bewusste Atmung kann dazu beitragen, die Konzentration zu verbessern, die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und die Verdauung zu verbessern. Es ist eine einfache, aber wirksame Methode, um unser körperliches und geistiges Wohlbefinden zu verbessern.

Welche Atemtechnik ist die Beste?

Es gibt eine Vielzahl von Atemtechniken, die zur Verbesserung der Gesundheit beitragen und zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt werden können. Welche für dich die richtige Atemtechnik ist, solltest du ganz in Ruhe ausprobieren. Dazu lässt du dir pro Atmentechnik ungefähr eine Woche Zeit und übst diese eine Atemtechnik jeden Tag. Schreibe auf, wie es dir dabei geht und vergleiche die Techniken untereinander. 1. Bauchatmung: Hierbei wird die Atmung bewusst in den Bauchraum gelenkt, um eine maximale Sauerstoffaufnahme zu ermöglichen. 2. 4-7-8-Atmung: Diese Technik besteht aus dem Einatmen durch die Nase für 4 Sekunden, dem Halten des Atems für 7 Sekunden und dem Ausatmen durch den Mund für 8 Sekunden. 3. Wechselatmung: Hierbei wird abwechselnd durch das linke und rechte Nasenloch geatmet, um eine Harmonisierung der Körperenergie zu erreichen. 4.Kapalabhati: Dies ist eine schnelle und rhythmische Atemtechnik, bei der der Atem durch schnelle Kontraktionen des Zwerchfells aktiv ausgeatmet wird. 5.Tiefenatmung: Hierbei wird bewusst tief in den Bauch geatmet, um eine maximale Sauerstoffaufnahme zu ermöglichen und die Entspannung zu fördern. 6.Kohärenzatmung dabei wird bewusst und rhythmisch durch die Nase eingeatmet und ausgeatmet. Die Atemfrequenz beträgt etwa 6 Atemzüge pro Minute, was einem Atemzyklus von 10 Sekunden entspricht. Möchtest du deine Atmung mit einem Öl unterstützen? Dafür gibt es einige Ölmischungen, aber vorsicht, Menschen mit Lungenerkrankungen und Allergien müssen vorsichtig mit Aromaölen umgehen. Amozonlink:  https://amzn.to/3AjVhks    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bewusste Atmung eine einfache und wirksame Methode ist, um unser körperliches und geistiges Wohlbefinden zu verbessern. Es ist eine einfache Praxis, die jederzeit und überall durchgeführt werden kann. Indem wir uns auf unsere Atmung konzentrieren und sie bewusst verlangsamen, können wir Stress reduzieren, die Konzentration. Lerne dich selbst zu behandeln Neben der Atmung gibt es noch weitere Möglichkeiten dir selbst etwas Gutes zu tun. Mit meiner Methode, der CranioSelfcare, lernst du dein Craniosacrales System zu behandeln, also das alles rund um Kopf, Kreuzbein, Hirn, Hirnhäute und Hirnwasser. Warum das so wichtig ist und eine kostenlose Anleitung als PDF erhältst du hier: https://cranioselfcare.de/craniosacrale-selbstbehandlung/ Quellen: https://flexikon.doccheck.com/de/Atemfrequenz https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/richtig-atmen-1055858#:~:text=Entspannt%20hinsetzen%20oder%20hinlegen%2C%20den,Ausatmen%2C%20bis%20sechs%20z%C3%A4hlen. https://www.lungeninformationsdienst.de/leben-mit-der-krankheit/atemschulung https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/wohlbefinden/atmung/atemuebungen https://sportaerztezeitung.com/rubriken/training/3774/atemtraining/