Wie gesund sie wirklich sind, was drinsteckt und wann du sie wirklich kaufen solltest. In dieser Folge dreht sich alles um die Feige. Sie enthält so viele gesunde Inhaltsstoffe, dass ich sie hier als Wunderobst bezeichne. Für mich erfüllt sie es auch, denn durch ihre Flavonoide hilft sie auch bei der Hirngesundheit.
Reich an Nährstoffen: Sie enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen wie Ballaststoffe, Kalzium, Magnesium, Kalium und Folsäure. Diese Nährstoffe sind wichtig für die allgemeine Gesundheit von Frauen.
Gut für die Verdauung: Die Ballaststoffe können die Verdauung fördern und Verstopfung vorbeugen. Eine gesunde Verdauung ist besonders wichtig für Frauen, um Probleme wie Blähungen und Verstopfungen zu vermeiden.
Unterstützung der Knochengesundheit: Dieses Obst enthält Kalzium und Magnesium, die für die Knochengesundheit wichtig sind. Eine ausreichende Aufnahme dieser Mineralien kann dazu beitragen, das Risiko von Osteoporose bei Frauen zu verringern.
Gesunde Haut: Sie enthalten Antioxidantien, die helfen können, die Haut vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Dies kann dazu beitragen, das Auftreten von Hautveränderungen und Falten zu reduzieren.
Hast du eine Idee von welchem wunderobst ich spreche? Es sind die Feigen.
Seit einigen Jahren bin ich ein riesen Fan von Feigen geworden, früher kannte ich nur die getrockneten, die schmecken mir persönlich nicht so gut, daher werde ich in dieser Folge nur von der frischen Frucht sprechen. Und vielleicht gab es vor 10 Jahren oder so die Feigen auch nicht in so einem Umfang in den Läden? zumindest sind sie mir nicht aufgefallen.
So jedenfalls bin ich seit einigen Jahren richtige Feigenjägerin geworden, denn anders als bei Bananen, Äpfeln oder der Trauben, gibt es bei Feigen deutliche unterschiede, was den Geschmack angeht.
Eine Feige schafft es nur dann in meinen Einkaufskorb, wenn sie bereits etwas weicher ist. Harte Feigen reifen ggf. noch nach, aber wie bei Avocados, hat man mit einer unreifen Feige auch ein gewisses Risiko. Denn zuhause reifen sie irgendwie anders und nicht immer gut. Daher kaufe ich lieber weniger und ein wenig teurere Feigen, als harte, die nicht schmecken.
Als kleinen Einkaufstipp empfehle ich dir wirklich lieber lose Feigen zu kaufen, die du in die Hand nehmen und auf den Reifegrad prüfen kannst. Bei den Feigen, die in größeren Verpackungseinheiten verkauft werden, also in 4-er oder noch mehr Bündelung, sind sie meistens nicht reif und schmecken nur lala.
Vielleicht wunderst du dich, warum ich einem Obst so viel Aufmerksamkeit schenke, dass ich eigens eine eigene Podcast-Folge dazu aufnehme?
Nun ja, ich glaube, dass sie unterschätzt werden und außerdem gibt es Feigen, anders als unser sonstiges Obst, nur eine begrenzte Zeit im Jahr. Daher finde ich es wichtig, jetzt einen Aufruf zu starten und dir die Möglichkeit zu geben, die wenigen Wochen der Feigenzeit mitzunehmen. Denn schneller als du denkst, sind sie wieder raus auf dem Handel.
Denn die Feigensasion ist zwar zwischen August und Oktober, aber bei uns im Handel bekommt man die violette Schönheit meist nur für 6- höchstens 8 Wochen im Jahr zwischen September und Anfang November, dann ist die Zeit der frischen Feigen vorbei.
Und natürlich würde ich icht nur, weil sie lecker ist, eine ganze Folge über die Feige machen.
Sie ist selbstverständlich auch gesund. Nicht umsonst wird sie auch als Heilpflanze verwendet.
Sie wird zum Beispiel seit Jahrhunderten bei Verstopfung eingesetzt. Die kleinen Kerne in der Feige helfen bei Darmträgheit, also Vorsicht, falls du deine Darmtätigkeit nicht fördern möchtest, solltest du dich auf ca 2-3 Feigen am Tag beschränken.Sonst könnte es ggf. zu Durchfall kommen. Aber falls du an Verstofung leidest, kannst du versuchen, mit 3-4 Feigen deinen Darm anzuregen.
Frische Feigen haben ca. 63 kcal pro 100 g und sind damit weniger Kalorienreich als Äpfel mit ca. 85 kcal pro 100 g. Der Glykämische Index, also der Parameter, der angibt, wie hoch unser Blutzuckerspiegel steigt nach Konsum eines Lebensmittels, ist bei frischen Feigen mit 4,5 nicht so hoch. Werte bis 10 gelten als niedrig. Da die Früchte mehr Glukose als Fruktose enthalten, können sie bei Fructoseintoleranz zumindest einmal getestet werden. Da diese Zuckerverhältnisse die Verträglichkeit verbessern.
Mein Lieblingsthema ist ja unter anderem die Hirngesundheit der Frauen, und hier kann die Feige uns mit Flavonoiden weiterhelfen. Flavonoide sind Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken, also unsere Zellen vor dem Verfall schützen. Insbesondere das Hirn und das Herz profitieren von diesen Farbstoffen der Pflanzen.
Zu diesem Thema werde ich demnächst noch eine extra Folge aufnehmen, da mir das Thema wirklich sehr am Herzen liegt. Doch wenn du nicht darauf warten willst, kannst du schon jetzt etwas für deine Hirngesundheit tun. Mit meiner kleinen Masterclass habe ich 3 kleine Übungen für 5 Minuten am Tag erstellt. Dieses tägliche Miniprogramm hilft dabei deine Hirngesundheit zu unterstützen. Und noch dazu habe ich die Dailycraniodate Masterclass deutlich reduziert. Du findest den Link dazu in den Shownotes. Nach dem Kauf schicke ich dir einen Link für das Video, du kannst es dir ganz unkompliziert ohne irgendwelche Anmeldungen bei drittanbietern anschauen.
Aber zurück zu den Feigen
Sie enthalten aber auch eine ganze Palette an Vitaminen und Nährstoffen.
Somit sind sie gut für
Also nichts wie ran an die kleinen violetten Wunderbomben. Übrigens ißt man die Feige im ganzen mit Schale, aber ohne Stiel. Du kannst sie frisch, als Salat, gebacken oder eingelegt oder eben doch getrocknet essen.
Beim Kauf solltest du auf die Reife achten. Reife Früchte fühlen sich bei Druck ähnlich an, wie der Druck auf deinen Daumenballen – weicher sollten sie nicht sein, dann könnten sie ggf schon verdorben sein.
Und noch ein interessanter Fakt am Ende: streng genommen sind Feigen nicht vegan, da bei der Befruchtung der Blüte ein Tier stirbt. Die Blüten werden von Wespen bestäupt, beim Verlassen der Blüte ist diese aber so eng, dass die Wespe ihre Flügel verliert und stirbt. Wenn sie in der Blüte verbleibt, wird sie von bestimmten Stoffen der Blüte verdaut, ähnlich wie bei einer Fleischfressenden Pflanze. Am Ende ist dann natürlich keine Wespe mehr in der Frucht, aber streng genommen eben verdauute Abbauprodukte der Wespe.
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