Folge 12 - Der Energetische Effekt von Besitz - Was wir nicht brauchen, macht uns auch nicht glücklich

Ausmisten! Worum geht es in dieser Folge

Hast du auch einen Ort an dem du alles abstellst, was du momentan nicht brauchst? Könnte ich später noch gebrauchen… Aber wie oft brauchst du die Dinge dann doch?

Wie dein Kram dir Energie raubt und wie du mehr Energie durch Ausmisten erhältst, darüber spreche ich in Folge 12.

Übersicht

  • 1:56 Welche Psychologischen Vorteile hat das Ausmisten?
  • 4:10 Was wir vom Feng Shui lernen können
  • 5:44 Gefühle und Balast – wie sortiere ich meine Besitztümer
  • 5:58 So arbeitet Marie Kondo, die Aufräum- und Ausräumexpertin
  • 9:40 Wie gehst du größere Projekte an?

Transkript der Folge Ausmisten für mehr Energie im Leben

Ordnung ist das Halbe Leben. Ich mag diesen Spruch eigentlich nicht und bin auch gern mal ein wenig chaotisch. Aber je weniger man besitzt, desto weniger muss man sich um den ganzen Kram kümmern. Und welchen energetischen Einfluss hat unser Materieller besitz? Mit diesen Fragen möchte ich mich in dieser Podcast Folge beschäftigen.

Vielleicht klingt es für dich weniger nach Selfcare und einem Ich Moment, wenn ich jetzt über das Aufräumen spreche? Es geht auch nicht ganz so sehr über das in diesem Moment, sondern eher um das Gefühl danach, was es bewirkt, weniger Kram zu besitzen, der einen einnimmt und mit dem man sich auseinandersetzen muss.

Beim Ausmisten geht es nicht nur darum, physisch Platz zu schaffen,

sondern es hat auch psychologische Vorteile. Indem wir uns von überflüssigen Dingen trennen, können wir uns von emotionalem Ballast befreien und uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Es kann uns das Gefühl geben, wieder Kontrolle über unser Leben zu haben und uns zu ermöglichen, bewusste Entscheidungen zu treffen.

Wenn du darüber nachdenkst, dich von unnötigem Besitz zu befreien und mehr Selfcare in dein Leben zu integrieren, könnte das Ausmisten der perfekte erste Schritt sein. Es bietet die Möglichkeit, Klarheit zu gewinnen, sich von Belasten zu lösen und Platz für mehr Ruhe und Entspannung zu schaffen. 

Wie oft hast du dich bereits über deinen Keller, den Dachboden oder deine Abstellkammer geärgert? 

Oder ist dein Kleiderschrank voll von Sachen, die du einfach nicht mehr trägst? 

Vielleicht wartest du auch auf eine Gelegenheit, um dich von Sachen zu trennen. Oft hängen wir auch an Dingen, weil wir irgendwann einmal Geld dafür ausgegeben haben. Das ist ja auch nachvollziehbar. Schließlich geben wir unsere Lebenszeit her, um Geld zu verdienen, um uns dann Dinge leisten zu können. Wenn wir also unsere Dinge einfach wegschmeißen, wozu dann überhaupt Arbeiten gehen? Kannst du diesem Gedankengang folgen? 

Manchmal wird es Zeit unser Leben nach Fehlern im System zu scannen. 

Und meines Erachtens nach ist diese Denkweise ein Fehler. Wenn wir uns mit unnötigen Dingen stellen und belasten, weil sie uns irgendwann einmal Geld gekostet haben, ist das dann noch was gutes? oder eher belastend? 

Und schafft ein gewisser Minimalismus nicht auch Klarheit und Ordnung in unserem Leben? 

Es gibt meines Wissens nach nicht die eine Wissenschaft, die sich mit unserem Matreillenbesitz und dem Zusammenhang mit unserer Lebensqualität auseinandersetzt. 

Aber es gibt das Chinesische Feng Shui, also ein System, das der Harmonisierung unseres Lebens dienen soll. 

Nach Feng Shui sollen Räume so gestaltet werden, dass die Lebensenergie “Chi” frei fließen kann, um eine positive Atmosphäre und ein harmonisches Umfeld zu schaffen. Eine nach Feng Shui eingerichtete Wohnung soll dazu beitragen, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlt und seine gesamte Energie ausschöpfen kann. 

Dabei wird nicht nur geschaut, was in der Wohnung steht, sondern auch wie. Im Feng shui werden Dinge wie unsere geliebten Staubfänger, Stehrumchen und Figürchen nicht toleriert. 

Yoga und andere spirituelle Systeme nutzen das Konzept der Lebensenergie, um das Wohlbefinden und die Ausstrahlung zu verbessern. Dabei werden materielle Besitztümer unter dem Aspekt Liebe, ich es oder brauche ich es betrachtet. 

Übrigens, wenn du dir selbst Lebensenergie, Selbstliebe und Achtsamkeit schenken möchtest, dann hol dir doch mein kostenloses Minitraining mit 6 einfachen Übungen aus der Craniosacralen Selbstbehandlung. 

Im Grunde geht es bei beiden (also Feng Shui und dem spirituellen Ausmisten) um Gefühle und Ballast. 

Alles, was keinen emotionalen Wert für uns hat, ist kein Ballast. 

Alles, was wir nicht wirklich brauchen, ist Ballast. 

Vor einigen Jahren wurde Marie Kondo, die Ausräum- und Aufräumexpertin ganz groß. Sie schwört auf ihr 6 Schritte Programm, das sie sowohl als Buch als auch im Fernsehen ganz gut verkauft. 

Im Grunde sagt sie auch, alles, was kein positives Gefühl in der Auslöst ist, solltest du loslassen, spenden oder verkaufen. 

Bei ihrer Methode fängst du mit dem Kleiderschrank an, räumst alles aus, von dem du glaubst, dass du es nicht mehr brauchst oder auch alles, was du seit über einem Jahr nicht mehr angezogen hast. Dann nimmst du jedes einzelne Kleidungsstück in die Hand und fragst dich, welches Gefühl es in dir auslöst. Wenn du dich über diese Hose, das Kleid oder den Pulli freust, darf es bleiben, ansonsten weg damit. 

Nach Marie Kondo gibt es auch die richtige Reihenfolge beim Ausmisten, zuerst kommt das ganz einfachste: der eigene Kleiderschrank, danach Bücher, Papiere, Kleinkram bis irgendwann die schwerste Aufgabe folgt, das Ausmisten von persönlichen Erinnerungsstücken. 

Übrigens sagt sie auch,  alles, was du besitzt, sollte seinen Platz in deinem Haushalt haben. Das macht ja auch total Sinn, so suchst du weniger oft nach Dingen und ganz oft macht man es ja auch schon automatisch, indem du z.B. deine Küche genau gleich einräumt , egal wie oft du es tust, 

Kommen wir jetzt aber nochmal zu dem Selfcare Aspekt? 

Was soll daran Selfcare sein, weniger zu besitzen? 

Aus meiner Sicht gibt es gleich mehrere Vorteile. 

  1. du hast weniger Dinge im Leben, die dir einfach Energie ziehen. Da du nur Dinge besitzt, die dir Freude bereiten und die du brauchst. 
  1. Du suchst weniger oft Dinge, da jedes Teil seinen Platz hast
  1. Das Ausmisten kann dazu führen, dass sich auch dein Konsumverhalten verändert. Wenn du nur noch Dinge besitzt, die du wirklich liebst oder die du wirklich brauchst, kaufst du auch nur noch Dinge, die du wirklich liebst oder brauchst. 
  1. Die Verkäufe deiner aussortierten Dinge können ggf. einige Euros in die Haushaltskasse spülen. 
  2. Wenn du Dinge verschenkst, kannst du anderen eine Freude machen. Vielleicht fragst du aber vorher, ob der oder diejenige sich über xy auch wirklich freuen würde. 
  3. Es gibt einige Vorteile, sich endlich mal aufzuraffen und auszumisten. Und gerade wenn du mit dem anfängst, was du dir schon seit Ewigkeiten vorgenommen hast und es trotzdem noch nicht geschafft hast, wird es eine enorme Erleichterung sein, wenn du es dann doch endlich fertig hast. 

Wenn es ein größeres Projekt ist, dass du vor dir her schiebst, kann es hilfreich sein, wenn du dir dafür eine realistische Frist setzt. Ein Keller, der seit 20 Jahren nicht ausgemistet wurde, lässt sich nur unter höchster Anstrengung in 2 Tagen komplett entrümpeln – es sei denn du bestellst einen Container und wirst da alles rein, was etwas sehr radikal wäre. 

Schreibe dir doch an einem Tag, an dem du regelmäßig nicht ganz so viel zu tun hast, 30 Minuten Keller ausmisten in den Kalender. Diese 30 Minuten hältst du dann wöchentlich ein. 

Sortiere die Dinge in 5 Kategorien: 

liebe ich

brauche ich

spenden

verkaufen

wegwerfen

Verkaufen lassen sich am besten Dinge, die nicht nur für dich einen Wert haben, sondern tatsächlich einen Wert von über 5 Euro bringen könnten. Alles andere ist nervig, denn für 2 Euro ein Buch zu verschicken, das kostet am Ende wirklich sehr viel Zeit. 

Bücher lassen sich am besten gebündelt an andere Plattformen verkaufen, die sie dann weiterverkaufen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann mich gern anschreiben. 

Wenn sich etwas weder verschenken oder verkaufen lässt, gehört es zu der Kategorie wegwerfen – bitte mache keine neue Kategorie auf! 

Wenn du es dann nach einigen Wochen geschafft hast, stellt sich mindestens ein richtig gutes Gefühl ein: Befreiung. Vielleicht auch Stolz, Freude und Erleichterung. 

Und das ist dann der erste Ich Moment, der zweit stellt sich dauerhaft ein, wenn du dich energetisch in einem Umfeld bewegt, dass gefüllt ist von dingen die dir Freude machen, die du liebst oder auch wirklich brauchst, statt dich mit Dingen zu belasten, die dir Energie ziehen. 

Fassen wir also noch einmal zusammen: 

Fange mit etwas Leichtem an oder mit etwas, was du schon lange vor dir her schiebst. 

Ist es ein größeres Projekt, teile dir die Aufgabe auf mehrere Wochen oder Tage auf

Behalte nur was du liebst, was dir Freude bereitet oder was du wirklich brauchst.

Weise allem was du besitzt einen festen Platz zu

Konsumiere weise: kaufe neue Dinge nach dem gleichen Prinzip – brauche ich oder liebe ich

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